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Um Holz und andere anfällige Bauteile vor mikrobiellem Befall zu schützen werden Pestizide verwendet. Insbesondere früher wurden dafür auch hochgiftige Stoffe eingesetzt. Bekannt sind etwa Lindan, DDT oder PCP. Nachdem man erkannt hatte, dass diese Stoffe in allen Lebewesen schwere Schäden hervorrufen können, wurden sie verboten. Allerdings sind diese Pestizide sehr langlebig. In Innenräumen zersetzen sie sich praktisch nicht. So kommt es, dass wir sie immer noch finden, obwohl der Einsatz schon viele Jahrzehnte zurück liegt.
Die Pestizide selbst sind also sehr stabil. Aber das Substrat, auf dem sie aufgebracht sind zersetzt sich mit der Zeit. Von den Balken lösen sich kleinste Holzflöckchen ab. Leichter flüchtige Pestizide, wie etwa PCP verdampfen mit der Zeit und lagern sich an Hausstaub an. Über diese Wege gelangen die Gifte mit der Zeit von den Hölzern in den Hausstaub und von dort in die Lungen der Bewohner.
Wenn Sie in einem Gebäude wohnen oder arbeiten, dessen Holzbauteile vor 1990 renoviert wurden, besteht die Möglichkeit, dass sie diese besonders giftigen Pestizide enthalten. Aber auch die aktuell verwendeten Stoffe sind nicht unproblematisch.
Alte Balken als Quelle für Lindan
Hausstaub Probe
Raumluft Messung auf Pestizide
Wir führen Messungen auf Pestizide durch. Dabei besteht die Möglichkeit die Raumluft zu beproben oder Proben von Hausstaub zu nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, Materialproben zu entnehmen.
Die Proben können auf folgend eParameter unetrsucht werden:
Polychlorierte Biphenyle (PCB)
Polychlorierte Naphthaline (PCN)
Organochlorpestizide
Organophosphorpestizide
Isothiazolinone, Pyrethroide, Propoxur, Lindan, Dichlofluanid, Chlorpyrifos, 2,4-DDE, 4,4-DDE, 2,4-DDD, 4,4-DDD, 2,4-DDT, 4,4-DDT, Dieldrin, Piperonylbutoxid, Methoxychlor, Permethrin und Pentachlorphenol
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